Vita

Irina Prager (*1996) lebt und arbeitet in Hamburg. In ihrer figurativen Malerei verbindet sie eine klassische Malweise mit zeitgenössischen Elementen. Aufgewachsen in den 2000ern und geprägt von der frühen, digitalen Welt stellt ihre Arbeit sowohl auf ästhetischer als auch inhaltlicher Ebene Bezüge dazu her. Mit ihrer Farbsprache erzeugt sie eine verdichtete Atmosphäre, intensiv in der Sättigung, aber zugleich kühl distanziert, mit stark beleuchteten Bestandteilen. Das Medium der Malerei begreift Irina Prager als selbstermächtigendes Mittel, das es ermöglicht über das Bild zu erzählen. Ein grenzenloser Raum, in dem unterschiedlichste Interessen kombiniert und zu einer neuen Erzählung konstruiert werden können. Ein wiederkehrendes Thema ist die Ambivalenz zwischen dem virtuellen Raum und der Beziehung zur äußeren Umwelt. Die Realität als solches wird dabei immer wieder in Frage gestellt, aber auch das emotionale Spektrum des Existierens abgehandelt. Der Prozess ist ein intensiver Vorgang, der einen physischen Träger hinterlässt, der in der Betrachtung dazu auffordert, eigene Themen zu reflektieren.

Derzeit befindet Irina Prager sich im Masterstudium an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Malereiklasse Christian Hahn.




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